Programm Klimaschule
Was ist eine Klimaschule?
Eine Klimaschule ist ein Gütesiegel für eine Schule, die einen umfassenden und langfristigen Prozess zur Etablierung von Klimaschutz und Nachhaltigkeit in allen Bereichen der Schule in Gang gesetzt hat. Dieser Prozess wird von der gesamten Schulfamilie getragen und hat die CO2-Neutralität und damit die Erfüllung der Pariser Klimaziele zum Ziel.
Eine Schule kann gleich dreifach direkt und indirekt zum Klimaschutz beitragen:
Lehrer(innen) machen den Klimaschutz fächerbezogen zum Unterrichtsthema. Damit werden die Schüler(innen) motiviert, ihren Schulalltag selbst klimafreundlicher zu gestalten.
Über die Wissensvermittlung nimmt die Schule auch Einfluss auf das Handeln außerhalb des Schullebens, z.B. in den Familien. Das Wissen um klimaschonendes Verhalten auch im Privaten ist wichtig, denn Klimaschutz kann nur gelingen, wenn jeder mitmacht. So tragen Kinder und Jugendliche ihr erlerntes Wissen zum Klimaschutz in die Familien hinein. Je früher die Sensibilisierung dazu beginnt, desto selbstverständlicher verankert sich der Klimaschutzgedanke auch im Hinblick auf die späteren Entscheidungsträger.
Schulen sind Gebäude und Räume, in denen jeden Tag Energie und Ressourcen verbraucht werden. Neben den Lehrer(inne)n und den Schüler(inne)n arbeiten „in der Schulfamilie“ die Schulleitung, der Hausmeister, die Mitarbeiter(innen) im Schulsekretariat und in der Schulkantine. Alle zusammen können ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten und werden aktiv einbezogen.
Ausführliche Informationen rund um alle Fragen zum Thema sowie zu Beratungsterminen und Netzwerktreffen bietet die Homepage der Klimaschule Bayern.
Sie benötigen als Schule Unterstützung?
Wie man Klimaschule wird, wird hier beschrieben: Klimaschule werden - in 10 Schritten zur Klimaschule
Das Landratsamt Ostallgäu möchte Schulen auf ihrem Weg zur Klimaschule unterstützen. Sprechen Sie uns gern an.