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Fairtrade-Schools

Die Kampagne „Fairtrade-Schools“ verankert das Thema fairer Handel im Schulalltag und schafft bei Schülerinnen und Schülern ein Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung.

Die Schüler sollen mehr über die unmittelbaren globalen Folgen von lokalem Handeln lernen und gleichzeitig ein Verständnis für weltweit fairen Handel entwickeln. Mit dem Titel "Fairtrade-School" können Schulen ihr Engagement nach außen sichtbar machen. Schulen kooperieren mit Kommunen und Hochschulen/Universitäten, um die lokale Bevölkerung anhand gemeinsamer Aktionen, zum Beispiel zur Fairen Woche, über die Notwendigkeit eines nachhaltigen Konsums zu informieren. Zusätzlich finden zweimal im Jahr in verschiedenen Bundesländern „Fairtrade-Schüler*innenakademien“ statt, die anhand von Workshops und Trainings die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler zu „Fairtrade-Botschafter*innen“ ausbilden und ihnen die Plattform bieten, sich mit anderen engagierten jungen Menschen auszutauschen, Kooperationen einzugehen und sich mit neuen, tollen Ideen für den fairen Handel einzusetzen.

Um zu einer Fairtrade-School zu werden müssen Schulen die sich bewerben fünf Kriterien erfüllen:

  1. Schulteam

    • Der erste Schritt zur Erfüllung der fünf Kriterien ist die Gründung eines Schulteams. Dieses Team besteht aus Schülerinnen und Schüler, Lehrkräften, Eltern und weiteren Interessierten. Das Team bespricht bei regelmäßigen Treffen die Aktivitäten rund um den fairen Handel an der Schule.

  2. Kompass

    • Der Fairtrade-Kompass ist ein Schriftstück, das gemeinsam mit dem Schulteam erarbeitet wird. Er soll zusammenfassen, in welche Richtung sich der faire Handel an der Schule in den nächsten zwei Jahren entwickeln soll.

  3. Produkte

    • Es müssen mindestens zwei verschiedene Produkte aus fairem Handel angeboten werden, die für Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler zugänglich sind. Diese Produkte müssen regelmäßig an der Schule angeboten werden, zum Beispiel am Schulkiosk, im Schulweltladen oder im Lehrerzimmer. 

  4. Unterricht

    • Fairer Handel soll in mindestens zwei verschiedenen Klassenstufen und zwei unterschiedlichen Fächern als Thema behandelt werden.

  5. Schulaktion

    • Mindestens einmal im Schuljahr muss eine Schulaktion zum fairen Handel stattfinden. Beispiele sind ein Schulfest oder eine Ausstellung unter dem Motto fairer Handel ebenso wie Produkte und Informationen zum fairen Handel beim Tag der offenen Tür oder Elternsprechtagen. 

Im Ostallgäu gibt es bereits mehrere Fairtrade-Schools. Diese können unter folgendem Link abgerufen werden:

Fairtrade-Schools-Karte - Kampagne - fairtrade-schools.de - Fairtrade-Schools

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